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Rezension Winterfunkeln

Winterfunkeln ist der zweite Weihnachtsroman von Mary Kay Andrews und erschien 2014 im Fischer Verlag mit ca. 288 Seiten.

 

Der Schreibstil von Mary Kay Andrews ist auch in diesem Buch leicht und verständlich.

Das Cover ist wie bereits bei Weihnachtsglitzern entsprechend der handelnden Jahreszeit gestaltet, sagt aber auch hier nichts über den Inhalt aus und wirkt eher unauffällig.

 

Winterfunkeln ist eine Fortsetzung des ersten Weihnachtsromans der Autorin und knüpft an die Geschichte von Eloise Foley an. Besonders deswegen würde ich empfehlen zu erst den ersten Roman zu lesen, da es hier durchaus Andeutungen gibt und man sich Teil 1 nur selbst spoilern würde.

 

Die Charaktere hier in Band 2 haben sich leider nicht besonders weiterentwickelt.

Der einzige Unterschied besteht darin, dass man dieses Mal mehr über Eloises beste Freundin BeBe erfährt und aus deren Sicht auch zwischendurch erzählt wird.

 

Wieder dreht sich alles um Weihnachten bzw. (Achtung ab hier gibt es Spoiler) um die an Weihnachten anstehende Hochzeit von Eloise und nebenbei die Schwangerschaft der Trauzeugin BeBe. Zu Daniel, der die meiste Zeit in New York arbeitet, baut man in diesem Roman, nach meinem Empfinden, keine Lesebeziehung auf. Er ist der arme kranke Mann mit Erkältung, der später von Eloise mit einem Besuch überrascht wird.

 

Während ich Band 1 (Weihnachtsglitzern) noch als nette kleine Weihnachtslektüre empfand konnte mich die Fortsetzung leider nicht überzeugen. Ich fand den Roman stellenweise langweilig und ein wenig zäh, sodass ich mich zeitweise etwas zum Lesen überwinden musste.

 

Wer aber wirklich an der Fortsetzung von Weihnachtsglitzern interessiert ist, der kann sich dieses Buch gerne schnappen, sollte aber nicht zu viel erwarten.