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Rezension Glückssterne

"Glückssterne" ist ein Roman von Claudia Winter und erschien 2016 als Taschenbuch mit 416 Seiten im Goldmann Verlag der Randomhouse Gruppe.

 

"Glückssterne" ist mein dritter Roman der Autorin, hat aber zu den anderen Beiden keinen Bezug durch Charakterkreuzungen, wodurch er sich unabhängig und spoilerfrei lesen lässt.

Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, allerdings ohne Sichtwechsel. Lediglich Prolog und Epilog bilden durch die Erzählperspektive und den Charakterfokus auf Li und Bri eine Ausnahme.

 

Claudia Winter führt mit ihrem flüssigen Schreibstil durch die wunderschöne schottische Landschaft und beschreibt diese so deutlich und bildlich das der/die Leser/in kein besonderes Vorstellungsvermögen benötigt um die Umgebung vor dem inneren Auge vor sich zu sehen.

 

Mit Witz und Charme, insbesondere durch Li und Bri, begleitet der/die Leser/in die Hauptprotagonistin Josefine nach Schottland auf die Jagd nach ihrer Cousine und dem Brautring, einem kostbaren Familienerbstück.

Dabei lernt man die Charaktere sehr gut und von verschiedenen Seiten kennen. Freude, Leid und Stress kommen hierbei gut zur Geltung und lassen das Handeln der Person dadurch nachvollziehbar erscheinen.

 

"Glückssterne" ist ein gelungener Roman und bisher mein Lieblingsbuch der Autorin. Allerdings fehlte mir noch das gewisste Etwas. Trotzdem, eine klare Leseempfehlung.

 

Leseprobe: