· 

Rezension Shining Girls

Der Thriller Shining Girls erschien 2014 mit 400 Seiten im Rowohlt Verlag und wurde von Lauren Beukes geschrieben.

 

Obwohl sowohl das Thema bzw. der Klappentext viel Spannung versprach und mein Interesse weckte, wurde ich von diesem Thriller doch enttäuscht.

Während der Schreibstil weder sonderlich schlecht noch besonders gut ist beinhaltet das Buch einfach zu viele Charaktere und zu viele Zeitsprünge. Während man sich gerade noch im Jahr 1931 bei Harper befindet ist man im nächsten Kapitel im Jahr 1993 bei Kirby oder Dan. Doch da es nicht nur bei diesen beiden Jahren bleibt sondern auch die 70er, 80er, 50er und verschiedene Personen und Sichtweisen auftauchen verliert man viel zu schnell den Überblick und den Anschluss an die eigentliche Geschichte.

 

Mir fehlte in diesem Buch der durchgehende Faden der Geschichte. Harper, der von Frau zu Frau bzw. von Zeit zu Zeit springt um zu Morden, und am Ende auf den letzten Seiten sich erst auf der angekündigten Jagd von Kirby befindet.

Die Geschichte hätte meiner Meinung nach viel Potenzial gehabt, welches hier aber leider nicht richtig ausgeschöpft und übersichtlich gehalten wurde.

Zwar befindet sich über jedem Kapitel der Name der handelnden Person und der Zeit, aber da die Kapitel recht kurz gehalten sind, geht es einfach viel zu schnell unter.

 

Mit keinem der Charaktere konnte ich wirklich warm werden, weshalb ich leider auch keine wirklichen Angaben zu den Protagonisten machen kann.

 

Shining Girls bekommt von mir leider keine Leseempfehlung und ist mein Flop im Lesemonat Januar.

 

Leseprobe: