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Rezension Flugangst 7A

Flugangst 7A ist ein Psychothriller von Sebastian Fitzek, welcher im Oktober 2017 im Droemer Verlag mit 400 Seiten erschienen ist.

 

Sebastian Fitzek hat es mal wieder geschafft und mich mit seinem neuesten Buch begeisterst. Von vorne bis hinten blieb die Spannung bestehen und wurde durch den flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil des Autors unterstützt. 

 

Ein ganz besonderer Blickfang ist das Cover, auf dem durch ein Wackelbild ein ganz besonderer optischer Effekt entsteht. Allerdings finde Ich es schade, dass der Buchtitel keinen wirklichen Bezug zu der Story hatte. Der Passagier Mats, welcher als Hauptprotagonist fungiert, leidet zwar unter Flugangst, befand sich aber nie auf Sitzplatz 7A, sondern erwähnte ihn nur als einstufbares Risiko.

 

Ich habe während des Lesens oft gerätselt, wer hinter der "Stimme" steckt, schwankte aber oft mit meiner Verdächtigung. Die Auflösung bzw. Die Wendung hat mich mehr als überrascht. Obwohl ich schon den ein oder anderen Thriller des Autors gelesen habe, hatte ich damit wirklich nicht gerechnet.

 

Interessant fand ich auch, wieviele Themen in dem Buch angesprochen wurden. Zum einen gab es den Fall des Mobbings und zum anderen den Fall von Gefühl des persönlichen Versagens, welche hier dazu führten mehrere Menschenleben zu gefährden. Auch der Verlust eines geliebten Menschen, sowie die Ernährung der Gesellschaft wurden im Buch als Thema behandelt. Ich finde diese Menge an Themen bewundernswert in Anbetracht dessen, wieviele Liebe hier im Detail und wieviel Arbeit in der entsprechenden Recherche steckt und möchte an dieser Stelle ein großes Lob und meinen Respekt für Sebastian Fitzek aussprechen.

 

Ich gebe dem Psychothriller eine ganz klare Leseempfehlung für jeden, der Spannung liebt, denn man wird nicht enttäuscht! Sebastian Fitzek ist uns bleibt einer der wenigen deutschen Autoren,  die mich erfolgreich mit ihren Werken in den Bann ziehen!