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Rezension "Weit weg und ganz nah"

"Weit weg und ganz nah" ist ein Roman von Jojo Moyes, welcher im Jahr 2014 im Rowohlt Verlag mit 512 Seiten erschienen ist.
Hier geht es um die Geschichte von Jess und ihren beiden Kindern Tanzie und Nicky, die versuchen ihren steinigen Lebensweg zu meistern und dabei auf Ed treffen, der ihnen ihre Hilfe anbietet.

Wie bisher jedes Buch von Jojo Moyes hat mir auch dieses an der ein oder anderen Stelle ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Besonders durch den leicht verständlichen und flüssigen Schreibstil war es für mich einfach, mich in die Geschichte und deren Protagonisten hinein zu versetzen.
Nahe ging mir der Unfall von Norman, da ich selber einen Hund besitze und mir von Herzen gewünscht habe, dass es für ihn ein Happy End geben wird.
Das Buch behandelt in meinen Augen mehrere Themen, denen man im Alltag jederzeit begegnen kann. Das Verhältnis zwischen Arm und Reich und die finanziellen Probleme, die eine Scheidung bzw Trennung mit sich bringen kann. Aber auch das Mobbing an der Schule nur weil jemand "anders" ist gehört mittlerweile leider zur ständigen Realität und findet hier zu Recht seinen Platz im Roman.

Das Cover ist in meinen Augen mal wieder schön gestaltet worden. Der Stil gleicht den anderen Romanen und ich verbinde ihn direkt mit den Büchern von Jojo Moyes, sodass sie mir auch oft direkt ins Auge springen.
Der Klappentext verrät in meinen Augen zwar die Grundsteine der Handlung, lässt aber noch genug Spielraum um die Neugierde zu wecken.

Für mich ist "Weit weg und ganz nah" auf jeden Fall ein Buch mit Leseempfehlung für jeden, der gerne leichte Geschichten rund um die normale Familie und Liebe liest.